29. März bis 2. April 2017
Triebenkogel 2055m
Nach dem die Anreise heuer nicht sehr lange ins Triebental dauerte, starteten wir nach dem Quartierbeziehen noch eine Erkundungstour. Anfangs auf Schneeresten über eine Wiese danach über einen aperen Waldweg der uns zu 200 Hm Schitragen zwang, danach bei genügend Schnee zur Triebener-Alm. Da mir von dort die Aussicht noch nicht genügte ging es nach einer Rast über einen etwas steileren Hang auf die nächste Geländestufe. Nun hatten wir aber nur mehr 200 Hm zum Gipfel, über schönes Schigelände erreichten wir diesen nach 2:29 Std. Abfahrt wieder zur Alm bei sehr gutem Firn und weiter über eine Forststraße. Die 200Hm Schitragen blieben uns danach natürlich nicht erspart, über die restlichen Schneeflecken von der Schlusswiese kamen wir trotz ein paar aperen Flecken noch recht gut voran.
Triebenfeldkogel 1884m und Moarkogel 2000m
Von der Bergerhube mussten wir wieder 200 Hm unsere Schi tragen. Über die Moaralm und Moartörl erreichten wir nach 2:10 Std den Gipfel des Triebenfeldkogels. Besten Firn hatten wir danach bei der Abfahrt zur Roßeggalm. Um die lange Straße beim Wiederaufstieg zum Moarkogel abzukürzen, versuchten wir uns mit einer Abkürzung durch den Wald. Nach zwei abenteuerlichen Bachüberquerungen begann dann der Anstieg über die Speikleiten zum Moarkogel. Nach 45 min erreichten wir das Schidepot und in weiteren 8min den Gipfel. Bei recht guten Abfahrtsverhältnissen ging es danach runter zur Moaralm und weiter zu unserer Schitragepassage die uns wieder zur Bergerhube führte.
Kerschkern 2227m
Wieder Start bei der Bergerhube und 200 Hm Schitragen. Über schönes Almgelände zum Schaunitztörl. Von dort den steilen Südhang hoch. Nach 2 Kehren begann grundloser Firn und ich beschloss auf den aperen Rücken hinaus zu queren, auf dem wir die Schi 50 Hm hinauf trugen. Bei nun besten Verhältnissen gelangten wir nach 3:15 Std am windigen Gipfel an. Abfahrt wie Aufstiegsroute bei sehr gutem Firn, wobei wir die 50 Hm am Südhang die Schi wieder runter trugen. In der Bergerhube wurden danach bei frühsommerlichen Temperaturen auf die schöne Tour angestoßen.
Kl.Bösenstein 2395m
Um nicht wieder Schi tragen zu müssen, fuhren wir zur Edelrautehütte hoch, wo reger Andrang herrschte. Die Schitourengehermassen teilten sich danach recht gut auf und es war weniger Gedränge als erwartet. Gutes Kehren gehen war Voraussetzung für den 35 Grad steilen Gipfelhang, den die gesamte Gruppe bravourös bewältigte. Herrliche Aussicht auf dem windstillen Gipfel veranlasste zu einer ausgiebigen Rast. Bei ausgezeichneten Firnverhältnissen verging die Abfahrt viel zu schnell. Bei einer Bachüberquerung kurz vor der Edelrautehütte kam es leider dann zu einem unangenehmen Zwischenfall. Karl renkte sich dabei die Schulter aus, konnte jedoch noch bis zum Auto "abfahren". Nach einem Spitalsbesuch konnte danach in unserem Quartier im Gasthof Braun schon wieder darüber geblödelt werden.
Teilnehmer:
Pechhacker Gerhard, Hürner Ingrid, Pechhacker Gabriele,Hürner Christian,Grasberger Alfred, Resch Maria, Grasberger Lisi, Brunda Christl, Scheiblauer Herbert, Wieser Wilhelm, Scheiblauer Susi, Schnetzinger Hannes, Scheiblauer Karl, Walpurga Langsenlehner, Siebenhandl Hans, Gaspar Alois