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1. Mai Wanderung 2018

01. Mai 09:00 morgens beim Eingang zum Schlosshain  –  sage und schreibe 37 Wanderer (!)  haben sich für die Wanderung auf alternativen Wegen auf und über den Schwarzenberg eingefunden. Entweder es war das schöne Wetter oder wie böse Zungen behaupten - wenn Ingrid Hürner ausschreibt dann kommst du besser mit - oder noch besser - war es die Hoffnung, dass die liebe Ingrid auf Grund ihres bevorstehenden Geburtstags am Ende beim GH Zellhofer was spendiert 😊

Wie auch immer, gutgelaunt marschieren alle los und nach einer Weile wird’s gleich richtig anstrengend – über den Schlosshain vorbei an den „Schützenhäusern“ hinauf Richtung Schlossalm. Der Anstieg ist schon ziemlich schweißtreibend - am meisten für den Schreiber dieser Zeilen. Unser Haus- und Hofhistoriker Franz „Beerli“ Beer bringt und die Geschichte der Katarina Gärber, Halterin auf dem Theresienhof näher. Der Inschrift nach war die Gute eine treue Schlossbedienstete was immer das auch heißen mag. 😊

Weiter geht es auf die Schlossalm (871 m) Bei der Rast gibt es neben den üblichen ISO Getränken erstmal auch was „Kräftigeres“ zum Trinken. Gut beschwingt geht es nach kurzem Anstieg wieder bergab (Wirklich - nicht im übertragenen Sinn!!). Auf dem Güterweg Richtung Mehlberg kann man das Frühjahr mit den sattgrünen Wiesen, den gelbem Löwenzahn und die blühenden Birnenbäume richtig genießen. „So schön is bei uns dahoam, wos brauchn mir da weit fortfahren“ kommentiert Norbert Mauler die Aussicht bei einem kurzen Halt beim Bauernhaus Mehlberg.

Weiter geht es auf dem „Russenweg“ und dem „Angelsberger Kirchensteig“ zum gleichnamigen Bauernhof. Bevor es Richtung TVN Spitze geht erklärt uns Franz Beer anhand des Original Abschiedsbriefes die fürchterlichen Geschehnisse der Familie Schlinkert kurz nach dem Ende des zweiten Weltkriegs.

Nach einigen schönen Aussichtspunkten erreichen wir die TVN Spitze (948 m). Das Wetter ist zwar nicht mehr so schön, aber trotz alledem sind alle noch immer gut gelaunt (liegt nicht am mitgebrachtem Schnaps!) Wir wollen natürlich auch noch den (leider etwas unspektakulären) höchsten Punkt (958 m) des Schwarzenberges besteigen. Dazwischen liegt noch das „Burglloch“ Woher dieser Name kommt entzieht sich der Kenntnis des Autors, aber man muss sich ja nicht für alles interessieren.

Jetzt geht’s nur mehr abwärts. Nach den Bauernhäusern „Grestner Vorderberg“ und „Ober- und Mittergangleiten“ kommen wir über „Sägereck“ und „Taufthal“ nach gut sechs Stunden zum Gasthaus Durmühle. Nach all der Strapaze vergönnen wir uns ein gutes Essen. Und ….. Ingrid hat gezahlt 😊 (aber nicht nur sondern auch Harald und Hans 😊 😊)

Für die Statistiker:

Gehdauer:          04:38 Stunden

Strecke:               17,36 km

Aufstieg              754 m

 

Anmerkung: Es war sehr schön es hat uns sehr gefreut.

Text: Herbert Scheiblauer

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