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Wanderung zur Wintersonnenwende

Der Wettergott hatte  ein Einsehen und schickte am 21. Dezember 2018 ein halbwegs trockenes Zwischenhoch vorbei. Bei der Kulturschmiede trafen sich daher  um 14:30 Ingrid u. Christian Hürner, Poldi Gamsjäger, Hans Lasselsberger; Poldi Schleicher, Sepp Spreitzer, Christl und Hans Zellhofer, Hannelore Stanschitz und ich zu einer adventlichen Nachmittagswanderung.

Nach Asphalt bis zum Hof  Unterknogl zweigten wir rechts ab, um über einen schönen Waldsteig den markierten Weg zwischen Goganz und Diensbergsattel zu erreichen. Der Schnee war noch halbwegs fest und bald waren wir bei unserer  Unterstandshütte „Ötscherblick“ in der Nähe des Diensbergsattels. Hier konnten wir Hans Zellhofer, der gemeinsam mit seiner Frau die Hütte einer gründlichen Renovierung unterzogen hat, zum 70er gratulieren. Diese Gratulation blieb nicht unbedankt, verwöhnten uns Christl und Hans dann  gleich mit Keksen, Bier und selbsterzeugten Schnäpsen. Ingrid und ich testeten noch das von Hans gezimmerte „Kontaktbankerl“ auf seine Tauglichkeit. Gabi Oelmann,  die später weggegangen war, wartete am Diensbergsattel und verpasste so natürlich unsere Zwischenstation. Gestärkt und voll motiviert, war der weitere Aufstieg zum Hof Hochschlag kein Problem. Kurz vor der Ankunft fielen zwar einige Regentropfen, das war weiter nicht schlimm, war doch vor dem Anheizen des Sonnwendfeuers noch eine zünftige Jause in der heimeligen Stube angesagt. Dort  warteten schon Hans Plank und Karl Stanschitz auf uns und bald stieß auch unser Vorsitzender August Scheinhart mit seiner Tochter Nora zur Runde. Es wurde dann „glei dumpa“ und wir stiegen zum von Sepp Daurer  angezündeten Sonnwendfeuer auf. Hier verbrachten  wir  eine stimmungsvolle Stunde mit Gesang und auch der Mond ließ sich jetzt öfter blicken. Vor dem Marsch ins Tal kehrten wir noch zu einer abschließenden Stärkung   ein. Aus gegebenem Anlass wurden auch noch einige Runden serviert und wir konnten noch unserem Christkindl Nora, sie feiert am Hl. Abend ihren Geburtstag, herzlich gratulieren. Mit Stirnlampen wanderten wir zu Tal und versuchten, die diversen herauf schimmernden Weihnachsbeleuchtungen  an Grestner Häusern zu bestimmen. Gabi versorgte uns für die allerletzte Etappe noch mit einer Stamperlrunde, bevor wir um Mitternacht zuhause eintrafen.

Schön war’s und  wir hoffen auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

Text: Franz Beer

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